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Atelier, die Zwerg-Werkstatt, verhießen: der »Brunnen«, Tiger's-Brunnn.

 

 

Zu sehen: Jo V., Susu G., Marioni, Fei T., Shikar (Günter N.), Elmar G., Pierre Bernard, Manuela M., Judith E., Heidi M., Schweinmann.

Nach 3 Jahren Suche, endlich ein neues Atelier! Wir heißen es der »Brunnen«. Die Presse ist wieder aufgebaut, ihr Druck-Tisch ist über die Zeit verschwunden, Starkstrom auch vorhanden. Der Staubkasten harrt seine Funktion wieder aufzunehmen. Der Boden ist ein erweitertes Schachbrett, von Manuela M. installiert.


ZWERG AUS'M STEIN
 

 

 


   

SKIZZENBÜCHER


ALLES IST VORBEREITUNG, ALLES IM BRUNNEN! Segler*in als Mütze:r Schwimmer*in als Mütze:r Laich UND Kaviar

 

Von der letzten Oper ZUR BRUNNEN-OPER oder » DER NOBELPREIS-GESANG «


Nabelschau:

Der Horizont auf den ich blicke, ist mein schlecht gemalter Nabel. Wie eine Künstlerfreundin schon immer sagte, grafisch top und mit Humor, aber das ist keine Malerei... noch dazu, wie ich male, am liebsten mit einem angetrockneten Pinsel oder mit einem Stück Holz, das hilft mir, nicht der beschönigenden, langweiligen Linie zu verfallen, der Bildaufbau wirkt hölzern abgezackt, ausserdem, und das ist dabei das Wichtigste, hilft es mir, zu mir einen gewissen Abstand zu halten, den ich benötige, um nicht vollkommen von mir begeistert zu sein. Manchesmal bedarf es großer Wucht, um mich von meinem Sockel wieder runter zu hacken. Das liest sich wie das Gebrabbel eines Geistesgestörten, das bin ich auch, hochgradig aber nicht gefährlich, denn immerhin hab ich zu mir noch ein Verhältnis, in welchem ich mir bewusst bin, daß ich in flachen Tiefen nicht untergehen werde. So wage ich mich mit Schnorchel und Badehose bestens ausgerüstet allerhöchstens bis zum Nabel in die Tiefe und lasse mich treiben, standhaft und beharrlich wie ein Steinlein im reißenden Rinnsal.

 


Selbst als Zwerg zum Stein, mit Goldkettchen und Diadem kurz vor dem Abheben.

 

Bin wieder begeistert von mir!
2023, schlägt er sich tapfer, alleine ein Held und Zwerg in der unendlichen Welt des Menschtums, sich selbst zum ersten, ersten Nobelpreis für bildende Kunst vor.

Zuschauer:
"Bringt ihm ein Sockel-Hackgerät"

Artisto:

"Nein, schlagt mich vor zum ersten Nobelpreis für bildende Kunst! "


Pathos Zkkckik:
"schlagt ihn, derschlagt ihn, erschlagt ihn... zerhackt ihn, verbrennt ihn!!!"

Artisto:
"Meine Malerei wird Chunszçßdt, aus sich selbst heraus entstandene, irgendwie, wie stumme Musik, von Drogen frei, halluzinogenartige Seh-Kunst sein. Die Retina, die in der zeitlich begrenzten Integration von ca 3 sec. unbewusst biomechanisch die Synapsen schaltet, lockt das nächste ähnliche Sein spitz in den Fokus heran, legt dort ab, um an anderer Stelle, in begrenztem Umfang das positive Sentiment, das Wohlgefühl zu fluten. Drumherum baut sich ein Farb-Feld auf, welches komplementär seine Referenzen an das erneuerbarte neueste Vorbewusstsein macht, dort die Retinazellen aufschliesst, und somit in nicht determinierter Reihenfolge das Unbewusstsein in Folge auf Folge mit dem inneren Einverständnis das Gekreuch zuzulassen, auf einem Teppich an gefüllten Reihen mit diesem Glückshormon gold-gelb-türkis-farben herausschießen läßt.
Das Bild ist Droge."

Dem Zwerg bleibt die Hingabe an die »Res Kunst!« sowie deren Ausführung. Beim Tun stellen sich zu lösenden Bildvorstellungen ein. Tuend erschafft der Zwerg sein Zwergwerk.

Artista:
" Das Anschauen was dabei rauskommt, wenn man sich einer Sache in Bewegung vorwärts hingibt, ist das was mich antreibt, zu beweisen was ohne der Ausführung nicht bewiesen werden kann, da es so nichts zu beweisen gibt!."

Pathos Zkkckik:
" einen nachhaltigen Namen hat, der Kohle verbrrennt! "

Artisto:
"...die zwei Farben, die auf die Eine Dritte stoßen!"

Artista:
" geben ihren Glanz ab!, den ich glänzend hier poliere..."

Acht-äugiges Spinnnendenken im Brunnen:
" der Glanz glänzt dem Glanz seinen Glanz dem Glanz seinen Glanz glänzt der Glanz, glänzt der Glanz seinem Glanz mit Glanz der Glanz auf dem Glanz einen Glanz mit Glanz er glänzt einen glänzenden Glanz mit Glanz und glänzt daß der Glanz im glänzenden Glanz glänzt was glänzt..."

Pathos Zkkckik:
"gebt dem Wahnsinn seine Funktion mit Methode"

Artisto:
" die Parameter setzen, wie gesetzte Ungenauigkeit, tanzende spirits of color (Farbgeister), das Werkzeug! Kunst muß frisch und frei sein!"

Artista:
" frei von mir!!! "

Pathos Zkkckik:
" ein Gegenüber..."

Artista:
" Warum? Verzauberung!Verzauberung!Verzauberung!
... das ewige Schaun in den Früchten
"

Artisto:
" nur in der Handlung gehn die Türen nach vorne auf... "

 



der brennende Dornbusch
 
Presse Preis Stipendium München-kotzt.de
 


ZWERG MIT STEIN IN DEN FRÜCHTEN
 

     

VERZAUBERUNG

 
 
 
 

Tiger's Brunnnen

 

 

 

 
 
 

 


Manuela Müller - Christine Bouvier - Pierre Bernard - Christophe Dupety - Alexis Kermoal - Heidi M.- Judith E



Meiner lieben Tante, Dr. Gisela W. gewidmet, *6.11.1931 - †16.4.2021,
die mir das Atelier, sowie mein Studium auf der Pariser Kunstakademie, 6 Jahre Paris, ermöglicht hat.


Foto: Clara H. 2020

Uns ist klar, so erringen wir den Nobelpreis niemals, denn Vorgewusst tritft höchstens zweimal ein im Leben.



heißen: mittelhochdeutsch: heizen, althochdeutsch: heizzan, welches auf die gemeingermanische Wurzel *hait-a-,;in Bewegung setzen; zurückgeht, diese wiederum auf die indogermanische Wurzelin Bewegung setzen WIKIPEDI